Bad Muskau
Auf den Spuren von Fürst Pückler
Besuchen sie ein Welt-Kultur-Erbe im Kurort Bad Muskau.
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Entdecken Sie Bad Muskau
Die 1253 erstmals erwähnte Park- und Kurstadt im Nordosten des
Freistaates Sachsen liegt in einer Talaue der Lausitzer Neiße, in
direkter Nachbarschaft zu Brandenburg und Polen, im Landkreis
Görlitz. Im Jahre 1823 begann in Muskau der Kur- und Badebetrieb.
Mit einer zeitweiligen Unterbrechung wurde der Stadt 1961 der
Kurortstatus wieder zuerkannt. Seitdem trägt sie den Namen „Bad
Muskau“. 2005 wurde ihr das staatliche Prädikat „Ort mit
Moorkurbetrieb“ verliehen. Im 2009 erbauten „Kulturhotel Fürst
Pückler Park“ am Markt können verschiedene Kur- und
Wellnessangebote, mit den natürlichen Heilmitteln Moor und
Solethermalquellwasser, genossen werden, welche fördernd für die
Genesung und Erholung der Gäste sind.
Bad Muskau wurde wesentlich durch das Wirken ihres wohl
bekanntesten Sohnes, des Fürsten Pückler, geprägt. Hermann Ludwig
Heinrich von Pückler-Muskau schuf den einzigartigen, weltweit
bekannten Landschaftspark in der Zeit von 1815 bis 1845. Der Park
im englischen Stil begeistert durch beeindruckende Diagonal- und
Fernsichten, große Parkwiesen, alte und seltene Baumbestände und
belebende Wasserläufe. Er umfasst ca. 830 Hektar und ist beidseits
der Neiße angelegt, wobei der größere Teil in Polen liegt. Seit
2003 sind beide Parkteile durch die Doppelbrücke wieder miteinander
verbunden. Ein Jahr darauf, wurde der Muskauer Park durch die
UNESCO zum Welterbe erklärt. Im „Neuen Schloss“, dessen 18-jähriger
Wiederaufbau 2013 abgeschlossen wurde, kann die Ausstellung
„Pückler! Pückler? Einfach nicht zu fassen!“ und ein Blick vom
Schlossturm erlebt werden. Seit 2011 lädt die wiederaufgebaute
Englische Brücke im nördlichen Teil des Schlossparkes zu längeren
Rundgängen im Park ein.
Eine weitere Attraktion ist die Fahrt mit der historischen
„Waldeisenbahn Muskau“, die teilweise durch den „UNESCO Geopark
Muskauer Faltenbogen“ fährt. Eingebettet in diesen, befindet sich
die ehemalige Braunkohlegrube „Babina“, zum polnischen Nachbarort
Łekniça gehörend, welche mit ihrem geotouristischen Pfad und einem
hölzernen Aussichtsturm Besuchern ein attraktives Ausflugsziel
bietet.
Erlebnisreiche Touren ermöglicht auch „Neiße Tours“ auf dem
Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen. Ruhige und aktionsreiche
Streckenabschnitte lassen sich hier bei einer Bootsfahrt erleben,
bei der auch ein Picknick am Neißeufer möglich ist. Außerdem laden
zahlreiche Rad- und Wanderwege zu Ausflügen in die herrliche Natur
mit einer Vielzahl an touristisch interessanten Zielen ein.
Quelle: Bad Muskau Touristik GmbH
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Sehenswürdigkeiten in Bad Muskau
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Fürst-Pückler-Park
Ursprünglich wurde der Park nach dem Fürsten Herman von
Pückler-Muskau, welcher im 19. Jahrhundert lebte, benannt. Das
UNESCO-Welterbe ist ein ca. 830 Hektar großer Landschaftspark in
der Oberlausitz und ist außerdem der größte Landschaftspark in
Zentraleuropa.
Der Park wird geprägt von der schönen szenischen Landschaftskunst.
Der Park liegt zu einem Drittel in der Stadt Bad Muskau und der
andere größere Teil liegt in Polen. Verbunden sind beide Teile mit
mehreren Neißebrücken.
Die Aussichtsplattform auf dem Neuen Muskauer Schloss, in 35 Meter
Höhe, ermöglicht den Besuchern ein wunderschöner Ausblick über die
Gartenkunst der Romantik.
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Waldeisenbahn Muskau
Interessant ist eine Fahrt mit der 120-jährigen Waldeisenbahn Muskau. Diese einzige 600-mm-Schmalspurbahn auf historischem Grund in Deutschland verbindet Weißwasser mit dem größten deutschen Rhododendronpark in Kromlau sowie dem berühmten UNESCO-Weltkulturerbe Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau. Dabei führt die Route durch den Nationalen, Europäischen und Globalen Geopark Muskauer Faltenbogen.
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Baustile
Wer Görlitz besucht wird augenblicklich zum Zeitreisenden.
Denn auf wenigen Hundert Metern lassen sich hier Schätze aus mehr
als einem halben Jahrtausend europäischer Architekturgeschichte
entdecken. Mit Bauwerken aus Spätgotik, der Renaissance, des
Barocks und des Jugendstils gilt Görlitz heute als städtebauliches
Gesamtkunstwerk.
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Parks und Gärten
Görlitz hat einen Namen als Garten- und Parkstadt. Historische denkmalgeschützte Gartenanlagen stehen neben modernen Platzgestaltungen. Die Palette reicht von der kleinen Freifläche im Wohnquartier bis zum stadtteilübergreifenden Grünzug. Sie alle stehen für Freizeit, Erholung und Naturgenuß.
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Theater
Die Stadt blickt auf eine inzwischen über 210-jährige Theatertradition zurück. Neben dem Haupthaus am Stadtring und dem Klosterhof bespielt das Schaupielensemble des Gerhart-Hauptmann-Theaters Görlitz-Zittau im Sommer auch die idyllisch gelegene Waldbühne in Jonsdorf.
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Jonsdorfer Klettersteig
Die Nonnenfelsen gehören zu einem der schönsten und
interessantesten Felsengebilden von Jonsdorf. In diesem Gebiet
befindet sich auch der Jonsdorfer Klettersteig. Er wurde am 1.
Oktober 1994 eröffnet und ist der erste Klettersteig, der in
Sachsen angelegt wurde. Die Hauptattraktion des Klettersteiges ist
eine neun Meter lange und 700 Kilogramm schwere Hängebrücke.
Oberhalb dieser Hängebrücke erreicht der Klettersteig mit dem
Nonnenfelsenriff nicht nur die höchsten Schwierigkeiten, sondern
bietet als Belohnung einen herrlichen Rundblick sowie eine
Eintragung in das Gipfelbuch.
Der Klettersteig ist vom 1.5. - 30.11. begehbar. Der Einstieg zum
Klettersteig befindet sich im Mönchsloch, unmittelbar an der
Wegkreuzung Aufstieg zum Nonnenfelsen und Weg in Richtung
Falkenstein. Der Klettersteig ist ca. 400m lang, mit einem
Höhenunterschied von ca. 100 Höhenmeter. Die Gehzeit beträgt etwa
30 Minuten. Die Begehung erfolgt auf eigener Gefahr, eine
Klettersteigausrüstung ist unbedingt erforderlich. Er ist geeignet
für Sportliche ab 10 Jahren.
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Sternwarte Jonsdorf
1959 schlossen sich in der Ortsgruppe des Kulturbundes
Sternenfreunde zu einer Interessengemeinschaft zusammen. Ihr
Gründer, der Liebhaberastronom Johannes Ziegler, stellte den Antrag
für den Bau einer Sternwarte an den Rat der Gemeinde. Im September
1960 begannen die Sternenfreunde mit dem Fundament, 1961 konnte das
Gebäude errichtet werden und 1962 wurde das Gerät aufgestellt. Es
ist ein kombiniertes Instrumentarium aus einem Nasmyth-Teleskop,
zwei Newton-Teleskopen, einem Refraktor zur Sonnenbeobachtung und
einer Astrokamera. Etwas mehr als 1500 Stunden und einen
geschaffenen Wert von über 70 000 M rechnete die
Interessengemeinschaft „Sternenfreunde“ ab.
Am Anfang bestand die Interessengemeinschaft aus 5 Mitgliedern.
Heute sind es 12 Sternenfreunde. Seit dem 01.01.2002 gehört die
Interessengemeinschaft zum Jonsdorfer Gebirgsverein 1880 e.V. . In
den Monaten Mai bis Oktober werden donnerstags „Sternführungen“
angeboten.
Das sind je nach Witterungslage Beobachtungen am Sternenhimmel oder
ein informativer Vortrag bzw. Diavortrag.
Nähere Zeitangaben entnehmen Sie bitte dem entsprechenden
Veranstaltungsplan.
Es können auch private Gruppenführungen angemeldet werden.
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Kirmes - Jonsdorfer Kuchenfuhre
Die Kirmes bzw. das Kirchweihfest findet immer am Wochenende nach dem Michaelistag (29.09.) statt. Traditionell wird die Kirmes am Freitagabend im Festzelt im Kurpark durch die Begrüßung vom Bürgermeister und dem Pfarrer eröffnet. Am Samstag folgt das Adlerschießen und weitere Veranstaltungen im und um das Festzelt. Am Kirchweihsonntag findet ein Festgottesdienst in der Kirche Jonsdorf statt. Das große Highlight ist die „Kuchenfuhre“. Lustig verkleidete Männer ziehen gemeinsam mit einer Kapelle von 8 bis 18 Uhr von Haus zu Haus durch den ganzen Ort und sammeln die Kuchenreste der Kirmes und andere Gaben ein, allen voran der Anführer mit der "Kuchenfroe". Ständig dabei auch Bojatze (Harlekins) und die JoKofuPo (Jonsdorfer Kuchenfuhrpolizei), ein Hochrad und der Schleifermann. Aber auch thematisch wechselnde Figuren gibt es wieder. Der fidele Umzug geht vom Vorderdorf bis zum Hinterdorf, von ca. 14 -16 Uhr gibt es am Rondell an der "Dammschenke" ein lustiges Treiben mit "Kuchenroadl", Hüpfburg und zurück zum Festzelt im Kurpark, wo der Einzug immer ein besonderes Erlebnis ist.